domingo, 23 de octubre de 2011

IQ Integration durch Qualifizierung

Das bundesweite Netzwerk "Integration durch Qualifizierung" (IQ) wurde im Jahre 2005 vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) ins Leben gerufen, um die Arbeitsmarktintegration von Erwachsenen mit Migrationshintergrund zu ermöglichen und verbessern. Außerdem hat das BMAS im Jahre 2011 gemeinsam mit dem Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und der Bundesagentur für Arbeit (BA) das Förderprogramm "integration durch Qualifizierung-IQ initiiert. Das Netzwerk bietet fünf Handlungsfelder mit ihren entsprechenden Fachstellen an: "Berufbezogenes Deutsch" (Fachstelle Hamburg), "Diversity Management" (Fachstelle München), "Existenzgründung" (Fachstelle Mainz), "Anerkennung von im Ausland erworbenen Berufsqualifikationen" (verschiedene Fachstelle) und "Qualifizierung" (Fachstelle Nürnberg). Mehr info unter: http://netzwerk-iq.de/netzwerk-iq_start.html

miércoles, 8 de junio de 2011

Gesetzentwurf zum Anerkennungsgesetz

Der Entwurf des Berufsqualifikationsfeststellungsgesetzes wurde im März von dem Bundeskabinett verabschiedet. §2 Absatz 2. Dieses Gesetz ist für alle Personen anwendbar, die im Ausland eine Ausbildungsnachweis erworben haben und darlegen, im Inland eine ihren Berufsqualifikationen entsprechende Erwebstätigkeit ausüben zu wollen. Mehr Info: http://www.bmbf.de/

sábado, 21 de mayo de 2011

Finanzielle Unterstützung für das Studium

Es löhnt sich, die Web Site der Hans-Böckler-Stiftung zu besuchen. Die Stiftung vergibt Stipendien für das Studium und Promotion. Mehr Info unter www.boeckler.de/455.html

sábado, 23 de octubre de 2010

Noch etwas Geduld

Mit großer Sorge habe ich diese Woche einen Artikel vom Spiegel (Nr. 42 / 18.10.10) über die berufliche Anerkennung der qualifizierten Zuwanderer in Deutschland gelesen. Es ist unglaublich, wie viele unnötige Hürden sie überwinden müssen, um ihre Berufe anerkennen zu lassen, wenn sie überhaupt darauf Anspruch haben. Leider gibt es immer noch einen Mangel an Informationen über die Zuständigkeit der Ämter und Behörden in diesen Fällen, es gibt kein klares Kriterium für die Anerkennung ausländischer Berufsabschlüsse und keine Weiterbildungsmaßnahmen für diejenigen, deren Berufe teilweise anerkannt werden könnten. Das Verfahren scheint lang und kompliziert zu sein, und seine Komplizität hängt auch von der Nationalität der Zuwanderer ab. Nächstes Jahr wird ein Gesetz zur Anerkennung in Kraft treten, von dem 300 000 qualifizierte Zuwanderer profitieren könnten. Das Problem scheint zu sein, dass der Gesetzentwurf nur die Berufe, die auf Bundesebene reguliert sind, betrifft, d.h. dass Ärzte, Pflegekräfte oder Handwerker hier eine Lösung finden werden, aber die Situation der Lehrer, Ingenieure, Erzieher oder Architekten weiterhin vom entsprechenden Bundesland abhängen wird. Es kann mit viel Interesse erwartet werden, was das Gesetz mit sich bringt und wie es angewendet werden wird.

martes, 6 de julio de 2010

noch ausstehende Anerkennungsverfahren

"Rechtsanspruch auf ein Anerkennungsverfahren kommt"

martes, 18 de mayo de 2010

OBS und NEUE ARBEIT qualifizieren Lehrer/innen und Akademiker/innen mit Migrationsgeschichte für den Schuldienst in Nordrhein-Westfalen

PRESSEMITTEILUNG

Otto Benecke Stiftung e.V. NEUE ARBEIT der Diakonie Essen gGmbH

Bonn, Essen 11.05.2010

„Ich hatte es vorher nicht für möglich gehalten, jemals in Deutschland als Lehrerin zu arbeiten. Jetzt habe ich alle Auflagen erfüllt und bin bereit für das Referendariat“, beschreibt eine Lehrerin aus Weißrussland ihre Situation bei der Abschlussveranstaltung zur AQUA-Studienergänzung „Vorbereitung auf den Schuldienst in Nordrhein-Westfalen“. Ihr wurde, wie auch den 19 anderen Teilnehmenden, am 4. Mai 2010 der Qualifizierungsnachweis für die erfolgreiche Teilnahme an der Maßnahme überreicht. Die 14 Frauen und sechs Männer, die vornehmlich aus den GUS-Staaten stammen, erhielten in der zwölfmonatigen Studienergänzung neben der Vorbereitung auf das Kolloquium eine Vertiefung ihrer deutschen (Fach-)Sprachkenntnisse, aktuelle methodisch-didaktische Fachkenntnisse sowie eingehende Informationen über das deutsche Schulwesen. Der fachtheoretische Unterricht wurde durch regelmäßige Hospitationen an Schulen ergänzt. Alle Absolventinnen und Absolventen stehen ab sofort für das Referendariat oder für den Seiteneinstieg zur Besetzung offener Stellen an weiterführenden Schulen zur Verfügung.

Vor dem Hintergrund des bestehenden Lehrermangels in Nordrhein-Westfalen führt die Otto Benecke Stiftung e.V. (OBS) in Kooperation mit der NEUE ARBEIT der Diakonie Essen gGmbH (NEUE ARBEIT) seit 2006 fortlaufend diese berufsqualifizierende Maßnahme auf Hochschulniveau durch und wendet sich damit speziell an zugewanderte Lehrer/innen und seit 2009 auch an zugewanderte Akademiker/innen unterschiedlicher Fachrichtungen, um beide Zielgruppen adäquat auf den Schuldienst in Nordrhein-Westfalen vorzubereiten.

Das Konzept der Maßnahme berücksichtigt dabei die Annerkennungsauflagen der zuständigen Behörden: Um als Lehrer/in mit Migrationsgeschichte dauerhaft arbeiten zu können, muss im Bundesland Nordrhein-Westfalen der in den Herkunftsländern erworbene Studienabschluss für zwei Unterrichtsfächer, davon mindestens ein Mangelfach, als 1. Staatsexamen anerkannt werden. Zur vollständigen Anerkennung ist der erfolgreiche Abschluss des sogenannten Kolloquiums zwingend und erst damit der Einstieg in den Vorbereitungsdienst als Referendar/in möglich. Durch den im November 2009 aufgrund des sehr akuten Lehrermangels in Nordrhein-Westfalen erleichterten Seiteneinstiegs mit der „Ordnung zur berufsbegleitenden Ausbildung von Seiteneinsteigerinnen und Seiteneinsteigern und der Staatsprüfung“ (genannt OBAS) können sich zugewanderte Akademikerinnen und Akademiker, die einen Hochschulabschluss beispielsweise in Informatik, Mathematik oder Chemie erworben haben, als Seiteneinsteiger/in an den weiterführenden Schulen in Nordrhein-Westfalen direkt bewerben.

Die Qualifizierung ermöglicht pro Kurs zwanzig zugewanderten Teilnehmenden, die im Bezug von Arbeitslosengeld II stehen und eine Anerkennung beim Regierungspräsidenten Detmold erhalten und/oder den berufsbegleitenden Seiteneinstieg gewählt haben, die dauerhafte Eingliederung in den Arbeitsmarkt durch den Einstieg in das Referendariat beziehungsweise den Seiteneinstieg an einer weiterführenden Schule.

Auch in 2010 setzen die OBS und die NEUE ARBEIT ihre Kooperation fort: Am 2. Mai hat der inzwischen vierte Durchgang der AQUA-Studienergänzung „Vorbereitung auf den Schuldienst in Nordrhein-Westfalen“ mit 20 zugewanderten Lehrer/innen und Akademiker/innen begonnen. Weitere Informationen zur Maßnahme sind erhältlich unter www.obs-ev.de/aqua (Menüpunkt AQUA-Migration).

Das Programm AQUA und die nach AZWV zertifizierten Maßnahmen werden zurzeit über Bildungsgutscheine der Agenturen und ARGEn (bzw. Jobcenter und Optionskommunen) und mit Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung finanziert.

Kontakt für inhaltliche Rückfragen:

Otto Benecke Stiftung e.V.

Jutta Schnippering

Bildungsreferentin

Tel. 0228 8163-215

E-Mail: Jutta.Schnippering@obs-ev.de

Pressekontakt:

Otto Benecke Stiftung e.V.

Regina Kahle Pressereferentin AQUA/Akademikerprogramm Tel. 0228 8163-228

E-Mail: Regina.Kahle@obs-ev.de

martes, 11 de mayo de 2010

Integration aber mit Anerkennung ausländischer Abschlüsse

"Bildung und Arbeit - Weg und Ziel erfolgreicher Integration"- so lautete das Motto der Bundeskonferenz der Integrationsbeauftragten von Bund, Ländern und Kommunen am 26. April in Oldenburg. Die etwa 300 Teilnehmer der Konferenz diskutierten in verschiedenen Foren vor allem über die Bildung von Migranten und ihren Möglichkeiten auf dem Arbeitsmarkt. Ein Schwerpunktthema ist die Anerkennung ausländischer Abschlüsse.